Gitarre lernen - Das Gitarrenforum für Anfänger

Hallo Leute

Billiggitarren werden ja fast immer und überall schlecht geredet. Klar, für ne 50 Euro Aldi Gitarre kann man nicht viel Qualität erwarten, aber mich würde Interessieren was Eure ersten so gekostet haben. Es gibt da Leute, die Billiggitarren zu Einstieg ablehnen .
Aber ich denke, dass viele Gitarristen,....naja so Billiggitarren gibt s ja noch nicht so lange...dann doch damit angefangen haben.

Ich habe ne Umfrage daraus gemacht. Wer was dazu schreiben möchte gerne. Soweit ich weiß, kann man nicht sehen, welches Mitglied wie abgestimmt hat. Nur falls sich jemand schämen sollte, wozu es aber eigentlich gar keinen Grund gibt.

Meine erste hat 179 Euro gekostet, was ich schon ziemlich teuer fand. Aber jetzt wo ich weiß, wie teuer Gitarren werden können, egal ob berechtigt oder nicht, weiß ich, dass ich auch eine Billiggitarre hatte.

Meine erste Gitarre ist eine Baton Rouge L6CE mit Pickup und hat mich ca 400 € gekostet. Online und besonders ohne Pickup kostet sie deutlich weniger, aber es ist eine gute, massive Gitarre mit einem schönen Klang, und beim testen verschiedener Gitarren war es einfach "meine" und sie musste mit. Ich wollte von Anfang an keine zu günstige Gitarre, ich kenne das bereits von anderen Leidenschaften und Hobbies - ein Gerät, das nur "ausreichend" ist, nimmt einem am Ende die Lust zu mehr. Aber zuviel ausgeben konnte ich eben auch nicht. Für mich eine gute Wahl, auch wenn die Ansprüche sicherlich steigen werden.

Meine erste Gitarre hat mich gar nichts gekostet, war ein Geschenk meines Cousins.

Harald ....ja, die Option hatte ich vergessen. Habs nachgeholt.

Meine erste war ne Almeria Konzertgitarre ( ich lieb Sie heute noch ) war so um die 130,- glaub ich.
Hab Sie direkt vom Laden mitgenommen, Sie stand zum rumklimpern da und ich meinte " die nehm ich ", der Verkäufer, ok ich hol die aus dem Lager und ich " nee genau die nehm ich jetzt so mit "
Hab's nie bereut

Ich war mit 79,- Euronen dabei.... EBay Onlineshop, ich kam von meinem Kumpel und der hatte mich " heiß" gemacht. Ich entschied mich aber gleich für die Western und fing nicht erst mit Nylon an. Auf der habe ich dann meine ersten Erfahrungen gemacht. Bei mir ging dann ein " Goldrausch " los und ich hatte zu spitzen Zeiten 13 Gitarren im Haus. Ja, das ging aber nicht gut, die Wohnung war einfach zu klein und so reduzierte ich sie nach und nach wieder durch Verkäufe.
Viel später erst stieß ich auf den Sound der Seagull und der fesselte mich, ich war angekommen!

LG Uwe

Hallo
Meine hat mit Gigbag so um die 200 gekostet. Mußte aber auch noch optimiert werden, und wer das nicht selber kann, für den wird dann auch eine vermeintlich billige Gitarre teurer.

Tatsache war die erste "Gitarre" ein 23,-EUR Modell von ebay
hab mich nicht in den Laden getraut u. wollte erst mal in Ruhe schauen wie ich damit klarkomme

meine erste wirkliche Gitarre (Konzert) aus einem Laden hat 199,-EUR gekostet u.
ist klanglich super und unverwüstlich.
die werde ich auch nie weggeben auf ihr hab ich meine ersten Schritte gemacht u. sie hat auch einen Namen

die Westerngitarre kam später dazu, die ich auch liebe und aktuell fast ausschliesslich spiele.

Naja, die erste war eine Plastik-Spielzeuggitarre (1/2) und war wunderbar besch...eiden, aber meine Eltern wollten erst einmal nicht so viel Geld ausgeben, denn im ganzen Familienclan väter- und mütterlicherweits gab es bis auf eine Ausnahme niemanden, der ein Instrument spielte; warum sollte dann ausgerechnet ihr Sprössling ein Instrument lernen wollen ...?

Wenig später kam zu Weihnachten eine Konzertgitarre (4/4). So eine wollte ich natürlich nicht haben - und dementsprechend wenig konnte ich damit anfangen. Wenn schon Akustik, dann bitte eine Steel-String. Naja ... einem geschenkten Gaul ...

Zwei Jahre später hatte das Christkind ein Einsehen und ich hielt eine Höfner Steel-String in der Hand. Inzwischen wollte ich eigentlich eine elektrische Klampfe haben, aber mit Hilfe von Cassetten-Recorder und Mikrofon ließ sich schon ein brauchbarer Sound herausholen. Natürlich nicht für die Reinhard Mey etc. Songs. Allerdings spielte ich die auf der Western und nicht auf der Konzert, die schon lange auf dem Schrank vor sich staubte ...

Am 16. Geburtstag dann endlich eine E-Gitarre. Ein No-Name-SG-Produkt von einem Freund, die nur 50 Mark kostete. Der Combo-Verstärker war dann auch nicht allzu teuer, tat aber was er sollte.

Waren es zwei oder drei Jahre später? Jedenfalls verkaufte Hagens "Guitar-Hero" Bubi Hönig (heute Extrabreit) ein Messemodell von Pearl, eine Les Paul ... ich weiß nicht mehr für wie viel. Die habe ich innig geliebt. Das weinrote Ding zusammen mit einem Hiwatt-Amp hatte einen amtlichen Sound. Zweimal wurde sie gestohlen, beim letzten Mal habe ich sie nicht wiedergefunden

Bei einem Interview mit einer Wittener Folk-Band für das Musikertreff-Magazin verkaufte mir der Bassist/Gitarrist eine Gibson Firebird Mark VII non reversed für unfassbar wenige 400 Mark. Muss irgendwann zwischen 81-83 rum gewesen sein. Hinzu kam wenig später ein Marshall JCM 800 50W (modifiziert).

1984 dann, ebenfalls für 400 Mark, eine Sonderserie von Squier, eine Stratocaster Vintage 57, noch in Japan zusammengebaut und für damalige Verhältnisse unsagbar teuer (teurer als die Grundmodelle von Fender). Ich glaube, die habe ich am meisten live gespielt. Sie hat unzählige Umbauten hinter sich. Inzwischen ist fast alles wieder original, außer der Pickup an der Brücke (DiMarzio Distortion II Humbucker) und anstatt des 3-Weg ein 5-Weg-Schalter.

In den 90ern kam noch eine Fender Stratocaster (Mexiko) für 200-und-etwas hinzu. Sie klingt definitiv anders als die Squier.
Eine Billig-Kopie einer Firebird III und eine Billig-Kopie einer Telecaster mit anderen Pickups (FB - Epiphone Alnico 3 Mini-Humbucker; Tele - DiMarzio Twank King und Super Twang) kam in den 00-er Jahren dazu.

Meine Liebe zu den Les Pauls musste aber bis 2008 oder 2009 warten. Erheblich preisgünstiger als im regulären Verkauf konnte ich eine brandneue Epiphone Les Paul Custom Black Beauty mit 3 PUs erwerben (so eine wie Peter Frampton spiuelt(e))... weniger als 500 Euro.
2015 kam noch eine Epiphone Les Paul Standard (im Angebot für knapp 400 €) hinzu, die - und das war mit ausschlaggebend - eine Split-Coil-Schaltung hat, also so eine Art Single-Coil Sound erzeugen kann.
Die Paulas spiele ich fast ausschließlich.

An Acoustics kamen noch hinzu, 2011 eine Applause Roundback für schlappe 120 € mit Hardcase und 2014 (glaub ich) eine Takamine für nur 100 €.

Diejenigen, die 2016 in Dormagen waren, haben also meine Hauptgitarren (die Takamine und die Honey Burst Les Paul) gesehen und gehört.

Warum Epiphone und nicht Gibson? Ganz einfach: Der Preis. Allerdings muss ich gestehen, dass bei den Gibson Les Pauls die Elektronik (also Pickups und Volumen-/Tone-Regler) definitiv besser ist. Aber mit ein bisschen Ausprobieren kann ich die meisten Nachteile ausgleichen.

Ralf
P.S.: Eine Epiphone SG "Piraten der Karibik"-Lackierung habe ich auch noch. Irgendwann um 2000 rum fast geschenkt bei Ebay. Und obwohl ich auf einer SG quasi gelernt habe ... ich werde damit nicht warm.

Meine erste war auch ein Geschenk, werde nicht mehr vergessen, vor dem dritten Gitarrenunterricht beim aussteigen aus der Straßenbahn bin ich mit der Gitarre hingefallen und oben am Hals war sie gebrochen, oje das gab Theater, musste da immer einen Teil vom Taschengeld abgeben für die Reparatur, das war 1977, lang her , der Preis lag glaube ich bei 120 DM, kann mich garnicht mehr an die Kosten der Reperatur erinnern

Meine erste war ein Geschenk, für ca 80 DM aus Eduscho-Shop, vor ca 19 Jahren.

Es war toll!

Anbei ein Foto zu dem wichtigen Tag in meiner Lebensgeschichte. Bis dahin dachte ich, mein Traum vom Gitarrespielen wäre zu groß und es steht mir nicht zu.

Meine erst Gitarre war eine Fender Squier Telecaster Affinity in Butterscotch Blond.
Ich hatte sie mir im Gitarrenladen in Bonn bestellt. Ich hatte keine Ahnung wie sie klingen würde und ob sie für mich als blutigsten Anfänger geeignet sein würde. Aber sie sah aus wie die Gitarre vom Boss, Bruce Springsteen und das reichte mir als Fan.
Sie kostete 159 Euro.
An meinem Geburtstag erhielt ich dann einen Anruf vom Gitarrenhändler das meine Gitarre angekommen sei und er sie fertig eingestellt habe.
Ich verließ kurz die Geburtstagsrunde und machte mich auf den weg (10 Minuten weit weg) Als ich wieder kam zeigte ich stolz was ich mir gegönnt hatte und ich wurde gefragt ob ich mir nun schon meine Geburtstagsgeschenke selber kaufte.
Die ersten Schritte wurden dann auf dieser Gitarre erledigt. Ich habe sie heute nicht mehr aber ich bin diesem Modell treu geblieben. Heute habe ich eine Fender Squier Classic Vibe Telecaster in ,natürlich, Butterscotch Blond. Die ist nur noch optisch mit der ersten zu vergleichen aber vergessen werde ich meine erste Telecaster nicht.

Ich hab dann auch weil ich so stolz war gleich nach den ersten 2 Tagen ein Video aufgenommen damit die Welt mich sehen kann
Nein nicht wirklich das Video war für einen Kumpel und nicht öffentlich. Nun gut hier dann mein Coming Out:
https://www.youtube.com/watch?v=VR49a6kX4pA

Meine erste Gitarre hatte 69 Euro gekostet. Es war eine Klassiche mit Nylon Saiten ... aber ich weis die Firma nicht mehr.
Ich mochte den Klan überhaupt nicht und habe mich dann entschieden auf E-Gitarre umzusteigen. Ich war dann in einem Gitarrenladen mit einer Freundin und wir haben dann dort ein wenig rumgeklimpert. Ein Verkäufer hat dann ein wenig mit uns gesprochen und mir dann irgendwann eine Mannedesign für 600 Euro gegeben. Naja dann hatte ich mich verliebt danach konnte er mir andrehen was er wollte, ich hatte mich schon entschieden. Seitdem benutze ich meine erste Gitarre nicht mehr.

Meine ersten ( und immer noch einzigen ) Gitarren stehen in der Sig.

Epiphone AJ100 Westerngitarre
Yamaha Pacifica 112J

Beide ( ich, weiß, ist eigentlich pfui ) bei ebay geschossen für jeweils ca 80 eur inkl Porto

Und ich finde beide immer noch toll, daher hab ich mir noch nichts " besseres" zugelegt; speziell die Epiphone klingt viel besser als der knapp dreistellige Neupreis erwarten lassen würde...
Ich spiele sogar immer noch mit dem Gedanken, irgendeinen Pickup nachzurüsten, bis es zur Taylor reicht...und ich dieser dann auch gerecht werden kann...

Uwe

Meine erste Gitarre hat mir mein Bruder ( 18 Jahre älter als ich ) vor 41 Jahren gekauft. Ich war 10 hab also keine Ahnung mehr Was sie gekostet hat. Aber ich habe sie noch. Ich spiele sie nicht mehr so häufig, aber hin und wieder nehme ich sie noch zur Hand.

Wenn ich die Konzertgitarre von meinem Vater nicht dazu rechne, dann war meine erste Gitarre 225 Euro teuer. Ne Fender, aber die habe ich mittlerweile an meine Freundin verschenkt. Sie hat zwar eine wunderschöne Breedlove Konzertgitarre, aber wollte mal in den Genuss einer Westerngitarre kommen. Und da ich selbst eine wunderschöne Breedlove Westerngitarre habe, auf der ich ausschließlich spiele...wozu die Fender im Zimmer verstauben lassen ^^.

Die ersten drei Gitarren waren Ende der 70er "sponsored by Mutti bzw. Omi":
Zuerst die damals für Anfänger fast unvermeidliche Höfner mit Nylonsaiten, dann eine No-Name-Strat-Kopie und etwas später meine gute alte Ibanez Artist, die ich noch immer habe (s. Profilbild). Die Preise sind mittlerweile etwas verschwommen. Es dürften so um die 150 DM für die Höfner und jeweils ca. 200 DM für die E-Gitarren gewesen sein, wobei die Ibanez gebraucht erworben wurde.
Die erste selbstgekaufte war dann Anfang der 80er eine Applause für etwa 350 DM. Auch sie ist noch bei mir und hat gemeinsam mit der Ibanez einen gut 30 Jahre dauernden Dornröschenschlaf verbracht.
Im letzten Jahr habe ich noch eine fast neue PRS SE adoptiert (400 €) und als Urlaubs-/Lagerfeuerklampfe eine Harley-Benton HBO850 für 99 Taler.