Da ist der Papa ein wenig stolz
Da ist der Papa ein wenig stolz
Hallo liebe Foris,
auf dem Video sind meine beiden Jungs beim Vorspielen in der Musikschule. Der Kleine hat schon ein paar Jahre Schlagzeugunterricht. Der Große ist, wie sein Vater, eher Autodidakt und hatte sich spontan entschlossen seinen Bruder beim Vorspielen zu unterstützen.
Irgentwie toll, als Eltern da zu sitzen und seinen Kindern zu zuschauen.
http://www.youtube.com/watch?v=KW9UdE15NW8
LG
Ansgar
auf dem Video sind meine beiden Jungs beim Vorspielen in der Musikschule. Der Kleine hat schon ein paar Jahre Schlagzeugunterricht. Der Große ist, wie sein Vater, eher Autodidakt und hatte sich spontan entschlossen seinen Bruder beim Vorspielen zu unterstützen.
Irgentwie toll, als Eltern da zu sitzen und seinen Kindern zu zuschauen.
http://www.youtube.com/watch?v=KW9UdE15NW8
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Ansgar
You can't buy happiness,
but you can buy Guitars and that's
kind of the same thing.
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Hi Papa
Habs zwar noch nicht angucken können.
Aber ich kann gut nachvollziehen, wie es Euch gegangen ist.
Solche Sachen hab ich auch schon hinter mir.
Immer wieder toll.
Bin gespannt am Abend.
fredy
Habs zwar noch nicht angucken können.
Aber ich kann gut nachvollziehen, wie es Euch gegangen ist.
Solche Sachen hab ich auch schon hinter mir.
Immer wieder toll.
Bin gespannt am Abend.
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Gratuliere zu den Kindern!
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.
Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Prima Auftritt... Glückwunsch
Westerngitarre "Levin W360CE" Bj.2011
E-Gitarre Les Paul "Samick" Bj.1993
Erlernte Akkorde: D, A7, G, E, A, C, D7, B7, e, a, a7
Größte Hürden: F und den Takt/Anschlag halten
E-Gitarre Les Paul "Samick" Bj.1993
Erlernte Akkorde: D, A7, G, E, A, C, D7, B7, e, a, a7
Größte Hürden: F und den Takt/Anschlag halten
Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Glückwunsch, Papa Ansgar!
Ich kann deinen Stolz nachfühlen.
Ich war auch immer stolz, wenn meine Tochter mit ihrem Ensemble aufgetreten ist. Bis sie fünfzehn war, hat sie begeistert Altflöte gespielt, dann hat sie die Flöte gegen den Fußball eingetauscht.
LG Iris
Ich kann deinen Stolz nachfühlen.
Ich war auch immer stolz, wenn meine Tochter mit ihrem Ensemble aufgetreten ist. Bis sie fünfzehn war, hat sie begeistert Altflöte gespielt, dann hat sie die Flöte gegen den Fußball eingetauscht.
LG Iris
If you can walk you can dance; if you can talk you can sing
Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Danke, danke,
man sieht sich da ja auch ein wenig selbst, wie man damals angefangen hat.
Vor allem bei unserem Großen, weil er mir echt ähnlich sieht.
LG
Ansgar
man sieht sich da ja auch ein wenig selbst, wie man damals angefangen hat.
Vor allem bei unserem Großen, weil er mir echt ähnlich sieht.
LG
Ansgar
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- Lackwod
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Hmm, dein Großer hat Ähnlichkeit mit dir??? Aber doch wohl nicht in deiner Frisur...??
Es freut mich, wenn deine Kinder in deine Stiefel treten, musikalisch gesehen..
...das sind sehr schöne Augenblicke.
LG
Jürgen
Es freut mich, wenn deine Kinder in deine Stiefel treten, musikalisch gesehen..
...das sind sehr schöne Augenblicke.
LG
Jürgen
Spiele seit dem Sommer 2006. Schwerpunkt Fingerstyle
Epiphone Masterbilt AJ-500NMS
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...und wenn ihr wollt, könnt ihr mich hier hören:
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Hi Ansgar,
Deine Jungs sind echt klasse!!!!
Singen die auch so schön wie Du?
Gruss
Mira
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Singen die auch so schön wie Du?
Gruss
Mira
Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
eyyyyyy coooole Kerle
gut gemacht.
fredy
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
ja auch von beide Daumen hoch.... coole Nummer die beiden....
Wünsche dir das es lange so bleibt....
Haben sie toll gemacht.
Gruss Uwe
Wünsche dir das es lange so bleibt....
Haben sie toll gemacht.
Gruss Uwe
Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Mira, mein Großer hat auch meine Stimmlage, was ihn besonders nervt da er gerne Songs von Green Day und den Ärzten singt .
Jürgen, ich hatte auch mal Haare . Du müsstest mal Bilder von früher sehen .
Wenn ich ihn sehe meine ich manchmal in einen Spiegel zu sehen. Der Kleine ist ganz genau wie seine Mutter. Das haben wir gut aufgeteilt
LG
Ansgar
Jürgen, ich hatte auch mal Haare . Du müsstest mal Bilder von früher sehen .
Wenn ich ihn sehe meine ich manchmal in einen Spiegel zu sehen. Der Kleine ist ganz genau wie seine Mutter. Das haben wir gut aufgeteilt
LG
Ansgar
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Dagegen hilft transponieren oder den Einsatz eines KapodastersMira, mein Großer hat auch meine Stimmlage, was ihn besonders nervt da er gerne Songs von Green Day und den Ärzten singt .
LG
Ansgar
Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Stimmt Ralf,
das Ding hab ich ihm kürzlich auch näher gebracht . Aber es klingt halt doch besser, wenn man die hohe Stimmlage hat, die die meissten Sänger ja doch haben.
LG
Ansgar
das Ding hab ich ihm kürzlich auch näher gebracht . Aber es klingt halt doch besser, wenn man die hohe Stimmlage hat, die die meissten Sänger ja doch haben.
LG
Ansgar
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Tja, Ansgar ... das Problem kenn ich nur zu gut ...Stimmt Ralf,
das Ding hab ich ihm kürzlich auch näher gebracht . Aber es klingt halt doch besser, wenn man die hohe Stimmlage hat, die die meissten Sänger ja doch haben.
LG
Ansgar
Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Hi
Ich meinte, du hast ne gute Stimme, Ansgar.
Nur - akzeptieren musst du die noch.
Und mit Übung und Atemtechnik und so Zeitraubenden Sachen, wirst du den Tonumfang erheblich steigern können.
Tiefe Stimmen gibts im Countrybereich viele. Oder auch Elvis hatte eine. Aber einen Super Tonumfang.
Manche Naturtalente kann man halt schlecht doppen.
Ich habe z.b. ne hohe Stimme - aber - ne schräääckliche.
Für 2,3, Stimmen aber gut geeignet. Mach ich auch sehr gerne. Also Chor usw.
Eignet sich eher für Countryrock oder so. Smokie kann ich auch gut imitieren
Früher Rod Steward. Heute - durch Alter und Rauch - geht das nicht mehr gut.
Leider hab ich ne dünne Stimme.
JEDER möcht ne andere - also muss man nur lernen die eigene zu akzeptieren.
Und - natürlich auch ein wenig üben, und den Tonumfang sprengen lernen.
Das geht auf jeden Fall. Aber ne gute Grundstimme, kann man leider nicht lernen.
Nur - die gegebene richtig einsetzen.
Und manche Songs lassen sich nicht einfach durch Kapotaster richten.
Manche Akkord-und Melodiefolgen kann man nicht einfach transponieren, so, dass sie funktionieren.
Klar Schlager und so Zeugs geht immer. - find ich -
fredy
Ich meinte, du hast ne gute Stimme, Ansgar.
Nur - akzeptieren musst du die noch.
Und mit Übung und Atemtechnik und so Zeitraubenden Sachen, wirst du den Tonumfang erheblich steigern können.
Tiefe Stimmen gibts im Countrybereich viele. Oder auch Elvis hatte eine. Aber einen Super Tonumfang.
Manche Naturtalente kann man halt schlecht doppen.
Ich habe z.b. ne hohe Stimme - aber - ne schräääckliche.
Für 2,3, Stimmen aber gut geeignet. Mach ich auch sehr gerne. Also Chor usw.
Eignet sich eher für Countryrock oder so. Smokie kann ich auch gut imitieren
Früher Rod Steward. Heute - durch Alter und Rauch - geht das nicht mehr gut.
Leider hab ich ne dünne Stimme.
JEDER möcht ne andere - also muss man nur lernen die eigene zu akzeptieren.
Und - natürlich auch ein wenig üben, und den Tonumfang sprengen lernen.
Das geht auf jeden Fall. Aber ne gute Grundstimme, kann man leider nicht lernen.
Nur - die gegebene richtig einsetzen.
Und manche Songs lassen sich nicht einfach durch Kapotaster richten.
Manche Akkord-und Melodiefolgen kann man nicht einfach transponieren, so, dass sie funktionieren.
Klar Schlager und so Zeugs geht immer. - find ich -
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.......viel Spass.......und jeder wie er mag.
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Ich bin auch am überlegen, ob ich mal bei einem Gesangslehrer vorsprechen soll (oder lieber vorsingen). Der könnte mir zumindest sagen, ob das ganze Sinn hat. Was ich so gesanglich mache ist ja eher frei von der Leber weg ohne Technik ohne groß zu überlegen. Vielleicht kann man ja wirklich noch ein wenig rausholen
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Hi Ansgar
Auf jeden Fall.
Bei dir lohnt es sich sicher.
Ob du magst und Zeit aufwenden kannst /magst ist natürlich dir überlassen.
fredy
Auf jeden Fall.
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Es macht schon Sinn, wenn du stimmlich weiter kommen möchtest. Wichtig ist halt nur, dass du für dich einen Sinn darin siehst - ein Fehler ist es aber nie.
Im Gesangsunterricht geht es hauptsächlich um Stimmtraining. D.h. du lernst, besser bzw. feiner zu hören, dein Lungenvolumen auszubauen, im Rahmen des (angeborenen) Kehlkopfaufbaus den Tonumfang zu vergrößern, die richtige Atemtechnik (spielt dabei keine Rolle ob Kopf- oder Bruststimme), Töne länger zu halten und ggf. kontrolliert lauter/leiser/höher/tiefer zu singen.
Probier es aus!
LG Ralf
Im Gesangsunterricht geht es hauptsächlich um Stimmtraining. D.h. du lernst, besser bzw. feiner zu hören, dein Lungenvolumen auszubauen, im Rahmen des (angeborenen) Kehlkopfaufbaus den Tonumfang zu vergrößern, die richtige Atemtechnik (spielt dabei keine Rolle ob Kopf- oder Bruststimme), Töne länger zu halten und ggf. kontrolliert lauter/leiser/höher/tiefer zu singen.
Probier es aus!
LG Ralf
Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Das könnte hinhauen Fredy, ich bringe Sohnemann ja eh immer zur Musikschule. Normalerweise treibe ich mich dann immer die halbe Stunde beim Instrumentendealer meines Vertrauens rum der seinen Laden direkt unter der Musikschule hat. Da kann ich ja dann auch in der Zeit den Gesangslehrer quälen.
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Hi
Eben - irgendwann hast alle Klampfen gesehen - die du kaufen willst...
Ich käme auch gerne mit - ist nur bisschen weit.
Bei uns gibts sowas nicht. Oder auch weit weg.
Darum singe ich so schlecht.
fredy
Eben - irgendwann hast alle Klampfen gesehen - die du kaufen willst...
Ich käme auch gerne mit - ist nur bisschen weit.
Bei uns gibts sowas nicht. Oder auch weit weg.
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Ansgar, auf jeden solltest du zum Gesangslehrer. das wird dir ungemein helfen.
Übrigens hab ich meine erste Stunde am 3. Januar bei einer Lehrerin.
Ich lernte sie auf einem Gesangsworkshop von der VHS kennen und schwimmen auf einer Welle.
LG
Jürgen
Übrigens hab ich meine erste Stunde am 3. Januar bei einer Lehrerin.
Ich lernte sie auf einem Gesangsworkshop von der VHS kennen und schwimmen auf einer Welle.
LG
Jürgen
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...und wenn ihr wollt, könnt ihr mich hier hören:
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Ich habe es ebend gelesen und habe nur gestaunt wie herrlich deine Söhne hier gespielt haben.Da kann man sehr Stolz sein.Ich habe auch zwei Söhne,aber keiner spielt ein Instrument .
Wenn du schon darüber nachgedacht hast deine Stimme zum Gesangslehrer zu bringen,dann tu es.Du machst nichts verkehrt.Versuchen kannst du es
Viel Erfolg für deine Söhne und für dich.Röschen
Wenn du schon darüber nachgedacht hast deine Stimme zum Gesangslehrer zu bringen,dann tu es.Du machst nichts verkehrt.Versuchen kannst du es
Viel Erfolg für deine Söhne und für dich.Röschen
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Gesangsunterricht hat mich von 0 auf 50 % gebracht, allerdings - bis ich den richtigen Lehrer hatte, habe ich vorher 2 Gesangslehrer verschlissen. Die vorherigen wollten mir Songs beibringen und erkannten nicht, dass ich keine Grundlagen hatte. Ich hatte schon aufgegeben, aber nach einer mehrjährigen Pause dann doch wieder einen Musiker gefragt, ob er einen guten Lehrer kennt. Das war dann die richtige Frage an den richtigen Mann. Der jetzige Lehrer ist da der erste Richtige, der etwas dafür tut, dass meine Stimmer voller wird, dass die Töne artikuliert werden, lässt mich einen Ton nach dem anderen erobern. Erklärt mir auch, warum es die kleinen Stimmbänder so schwer haben, diese Zehntel-Millimeter-arbeit zu leisten.
Er hat mir erzählt, dass Profis, die als Sänger regelmäßig auf der Bühne stehen, eigentlich alles dem Gesang untergeordnet haben und 8 Stunden und mehr täglich damit beschäftigt sind, sich körperlich, stimmlich und emotional fit zu halten, damit sie punktgenau die richtige Leistung bringen Es ist ist wie Hochleitungssport, wenn man Weltklasse ist. Und wenn man als Hobbysänger unterwegs ist, muss man auch einiges tun, 15 bis 30 Minuten und nicht den ganzen Tag.
Sänger sind also in den seltensten Fällen Naturtalent, sondern auch dort gilt die 10.000-Stunden-Regel (100-Stunden-Regel, 1000-Stunden-Regel....)
Und ich kann euch sagen, es ist richtig anstrengend, neben der Arbeit noch nebenher zum Unterricht zu gehen und eine halbe Stunde nur täglich zu üben (schaffe ich leider nicht)
Aber: jede halbe Stunde, die ich geübt habe, die Stimme zu kräftigen oder genaue Tonfolgen zu singen, habe ich sofort gespürt. Ich sang früher wie ein verstimmtes Mäuschen und zum Lehrer bin ich gegangen, weil ich nicht mehr so jämmerlich singen wollte. Ich bin ihm dankbar und bezahle ihn gern teuer, dass er mir da weiter hilft. Ich bin einen harte Nuss (50 Jahre falsch gesungen), aber er macht das ganz gut.
Viele denken, singen kann jeder, aber das ist nicht so.
Manche denken auch, sie sind die einzigen die schlecht sind,aber auch das stimmt nicht.
Mein Gesangslehrer sagte dazu, dass diese zwei Gedanken oft in der gleichen Person gleichzeitig bestehen und dass es einerseits Größenwahnsinn ist (singen muss jeder können) und andererseits Mobbing der eigenen Person (gerade ich bin mal wieder dazu nicht in der Lage) Vielen würde schon geholfen sein, wenn sie von den beiden Extremen Abstand gewinnen könnten. Keine unmöglichen Erwartungen und keine Selbstbeschimpfungen, sondern einen ruhigen Mittelweg.
So stelle ich mir einen guten Lehrer vor, er kennt die Techniken, holt den Schüler da ab, wo er ist und hat auch ein paar tröstliche und fundierte Ansichten zur Hand.
Er hat mir erzählt, dass Profis, die als Sänger regelmäßig auf der Bühne stehen, eigentlich alles dem Gesang untergeordnet haben und 8 Stunden und mehr täglich damit beschäftigt sind, sich körperlich, stimmlich und emotional fit zu halten, damit sie punktgenau die richtige Leistung bringen Es ist ist wie Hochleitungssport, wenn man Weltklasse ist. Und wenn man als Hobbysänger unterwegs ist, muss man auch einiges tun, 15 bis 30 Minuten und nicht den ganzen Tag.
Sänger sind also in den seltensten Fällen Naturtalent, sondern auch dort gilt die 10.000-Stunden-Regel (100-Stunden-Regel, 1000-Stunden-Regel....)
Und ich kann euch sagen, es ist richtig anstrengend, neben der Arbeit noch nebenher zum Unterricht zu gehen und eine halbe Stunde nur täglich zu üben (schaffe ich leider nicht)
Aber: jede halbe Stunde, die ich geübt habe, die Stimme zu kräftigen oder genaue Tonfolgen zu singen, habe ich sofort gespürt. Ich sang früher wie ein verstimmtes Mäuschen und zum Lehrer bin ich gegangen, weil ich nicht mehr so jämmerlich singen wollte. Ich bin ihm dankbar und bezahle ihn gern teuer, dass er mir da weiter hilft. Ich bin einen harte Nuss (50 Jahre falsch gesungen), aber er macht das ganz gut.
Viele denken, singen kann jeder, aber das ist nicht so.
Manche denken auch, sie sind die einzigen die schlecht sind,aber auch das stimmt nicht.
Mein Gesangslehrer sagte dazu, dass diese zwei Gedanken oft in der gleichen Person gleichzeitig bestehen und dass es einerseits Größenwahnsinn ist (singen muss jeder können) und andererseits Mobbing der eigenen Person (gerade ich bin mal wieder dazu nicht in der Lage) Vielen würde schon geholfen sein, wenn sie von den beiden Extremen Abstand gewinnen könnten. Keine unmöglichen Erwartungen und keine Selbstbeschimpfungen, sondern einen ruhigen Mittelweg.
So stelle ich mir einen guten Lehrer vor, er kennt die Techniken, holt den Schüler da ab, wo er ist und hat auch ein paar tröstliche und fundierte Ansichten zur Hand.
Mit Üben kann man der Natur ein Schnippchen schlagen.
Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Hi karioll
Super Gedanken von deinem Lehrer.
Hab dich ja endlich gehört, singen - finde du bist gut.
Im Ernst - da kann man was machen.
Bis denne.
fredy
Super Gedanken von deinem Lehrer.
Hab dich ja endlich gehört, singen - finde du bist gut.
Im Ernst - da kann man was machen.
Bis denne.
fredy
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Re: Da ist der Papa ein wenig stolz
Singen und singen sind zwei Paar Schuhe.
Natürlich kann jeder singen - auch wenn sich unser Schul- & Gesellschaftssystem alle Mühe gibt, Singen und Rhythmik abzugewöhnen ... womit sie sehr erfolgreich sind.
Singen mit ausgebildeter Stimme (Kopf- & Brust) ist da schon ein anderen Thema. Es ist, wie oben erwähnt, harte Arbeit, genauso wie es auch Gitarre spielen ist.
Das gilt auch Gitarre spielen kann (fast) jeder. Der Unterschied liegt darin, ob man Lagerfeuer-Musik macht oder Fingerstyle (wie Emmanell, Mckee, Dufour etc.) aus der Akustik-Abteilung oder einfache Beat-Musik oder Präzisionsspiel à la Petrucci, Vai, Satriani, Govan, Metheny uvm. (aus der elektrischen Abteilung).
Die Frage ist: Was will ich wirklich?
Wenn einem das klar ist, ist auch auch das Übungsschema klar, wurst ob Schlagzeug, Gesang, Gitarre, Klavier etc.
Das Ziel einer z.B. Kindergärtnerin, die mehr oder weniger einfache Kinderlieder mit & für Kinder spielen will, sollte innerhalb eines Jahres den Grundschatz der Akkorde sicher greifen und wechseln können, sowie die einfachen Anschlagtechniken oder Pickings, dazu das mehr oder weniger gerade singen der Melodien.
Das Ziel eines z.B. Einfach-Blues-Musikers hat schon andere Ansprüche. Innerhalb eines Jahres sollten diverse Anschlagtechniken beherrscht werden, sowie die Grundformen der Dur- & Moll-Tonleitern inkl. Pentatonic; ebenfalls die einfachen Varianten von hammering on und pulling of. (Crossroads, Version Cream oder Lynyrd Skynyrd)
Das Ziel eines z.B. Progressive-Rock-Musikers sieht noch anders aus. Innerhalb eines Jahres sollten die Shapes auf dem ganzen Griffbrett, Tonleitern, Licks, Paralleltonarten, Triolen bei mind. 120 BPM der einfachen Skalen, durchgehende Ab-, Auf-, Wechselschläge halbwegs beherrscht werden; problemloses Spiel zu 2/4, 3/4, 4/4, 5/4, 7/4 Takten. Songs wie The Ocean (Led Zep) oder Good morning little schoolgirl (Version Ten Years After Recorded live) sollten kein Problem darstellen.
Ähnlich verhält es sich mit Gesang.
Was aber gerne bei dem ganzen Singen (aber Gitarre) lernen (vielmehr Gesangstechnik lernen) komplett vergessen wird, ist der Stil. Der Gesangsstil und die Färbung ist eigentlich noch viel wichtiger als eine gut ausgebildete Stimme.
Beispiele: Udo Lindenberg, Nena, Herbert Grönemeyer, Joe Cocker, Rod Stewart, Mick Jagger. Sie alle haben gemeinsam, dass sie im Sinne deutscher Gesangslehrer nicht singen können. Und? Ist das wirklich so wichtig? Offensichtlich nicht. So lange sie halbwegs die Gesangstechnik beherrschen, liegt es an ihnen und ihrem ganz persönlichen Stil, ob sie daraus etwas machen können. Gilt für Keyboarder, Drummer, Saxophonisten oder Gitarristen ebenso.
Fazit:
Ihr wisst, wo ihr hinwollt? Dann macht aus euren Wünschen und Voraussetzungen das Beste draus. Die Technik kann man lernen, das Persönliche, den ganz eigenen Stil, den müsst ihr selbst entwickeln. Und: man muss nun wirklich nicht alles können.
(Predigt Ende)
Ralf
Natürlich kann jeder singen - auch wenn sich unser Schul- & Gesellschaftssystem alle Mühe gibt, Singen und Rhythmik abzugewöhnen ... womit sie sehr erfolgreich sind.
Singen mit ausgebildeter Stimme (Kopf- & Brust) ist da schon ein anderen Thema. Es ist, wie oben erwähnt, harte Arbeit, genauso wie es auch Gitarre spielen ist.
Das gilt auch Gitarre spielen kann (fast) jeder. Der Unterschied liegt darin, ob man Lagerfeuer-Musik macht oder Fingerstyle (wie Emmanell, Mckee, Dufour etc.) aus der Akustik-Abteilung oder einfache Beat-Musik oder Präzisionsspiel à la Petrucci, Vai, Satriani, Govan, Metheny uvm. (aus der elektrischen Abteilung).
Die Frage ist: Was will ich wirklich?
Wenn einem das klar ist, ist auch auch das Übungsschema klar, wurst ob Schlagzeug, Gesang, Gitarre, Klavier etc.
Das Ziel einer z.B. Kindergärtnerin, die mehr oder weniger einfache Kinderlieder mit & für Kinder spielen will, sollte innerhalb eines Jahres den Grundschatz der Akkorde sicher greifen und wechseln können, sowie die einfachen Anschlagtechniken oder Pickings, dazu das mehr oder weniger gerade singen der Melodien.
Das Ziel eines z.B. Einfach-Blues-Musikers hat schon andere Ansprüche. Innerhalb eines Jahres sollten diverse Anschlagtechniken beherrscht werden, sowie die Grundformen der Dur- & Moll-Tonleitern inkl. Pentatonic; ebenfalls die einfachen Varianten von hammering on und pulling of. (Crossroads, Version Cream oder Lynyrd Skynyrd)
Das Ziel eines z.B. Progressive-Rock-Musikers sieht noch anders aus. Innerhalb eines Jahres sollten die Shapes auf dem ganzen Griffbrett, Tonleitern, Licks, Paralleltonarten, Triolen bei mind. 120 BPM der einfachen Skalen, durchgehende Ab-, Auf-, Wechselschläge halbwegs beherrscht werden; problemloses Spiel zu 2/4, 3/4, 4/4, 5/4, 7/4 Takten. Songs wie The Ocean (Led Zep) oder Good morning little schoolgirl (Version Ten Years After Recorded live) sollten kein Problem darstellen.
Ähnlich verhält es sich mit Gesang.
Was aber gerne bei dem ganzen Singen (aber Gitarre) lernen (vielmehr Gesangstechnik lernen) komplett vergessen wird, ist der Stil. Der Gesangsstil und die Färbung ist eigentlich noch viel wichtiger als eine gut ausgebildete Stimme.
Beispiele: Udo Lindenberg, Nena, Herbert Grönemeyer, Joe Cocker, Rod Stewart, Mick Jagger. Sie alle haben gemeinsam, dass sie im Sinne deutscher Gesangslehrer nicht singen können. Und? Ist das wirklich so wichtig? Offensichtlich nicht. So lange sie halbwegs die Gesangstechnik beherrschen, liegt es an ihnen und ihrem ganz persönlichen Stil, ob sie daraus etwas machen können. Gilt für Keyboarder, Drummer, Saxophonisten oder Gitarristen ebenso.
Fazit:
Ihr wisst, wo ihr hinwollt? Dann macht aus euren Wünschen und Voraussetzungen das Beste draus. Die Technik kann man lernen, das Persönliche, den ganz eigenen Stil, den müsst ihr selbst entwickeln. Und: man muss nun wirklich nicht alles können.
(Predigt Ende)
Ralf
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