Jetzt hat es mich auch erwischt. Beim letzten, meinem ersten, Hammer- Dormagen- Event habe ich ganz fasziniert Euch Ukulelen- Eleven zugehört und - geschaut. Der auslösende Faktor zum Kauf war ein Aufenthalt dieses Jahr in der Karibik, wo mir der fröhliche Klang der kleinen Dinger auf Schritt und Tritt begegnete.
Kurz überlegt und dort eine kleine, günstige Sopran- Uke gekauft. Leider hatte sie es nicht so mit der Stimmung. Der Wirbel der E- Saite ließ sich absolut nicht überreden in der gewünschten Stellung zu bleiben und sprang immer wieder zurück. Es stellte sich heraus, dass der Ring zwischen Mechanik und dem Holz locker war, d.h. nicht verleimt. Mit etwas Sekundenkleber ließ sich das aber schnell beheben. Akkorde waren genug im Internet zu finden und wer Gitarre spielt hat wohl schnell einige Akkorde intus. Nach einer Stunde klappten einige einfache Songs mit 2-3 Akkorden (z.B. Oh Susannah, Yambalaya, Kreuzberger Nächte, La Cucaracha, Happy Birthday usw.) schon ganz gut. Allerdings mit Plektrum, mit den Fingern blieb ich erst-mal in, bez. zwischen den Saiten hängen

Wieder zu Hause bestellte ich mir eine Concert- Ukulele. Qualitätsmäßig liegen da natürlich Welten zwischen. Tolle Holzqualität, Sound, Finish und Stimmwirbel, welche die Stimmung auch nach Tagen noch fast auf den Punkt halten. Weiterhin hat sie noch einen eingebauten Tonabnehmer mit Preamp. Über Verstärker klingt sie auch super, allerdings darf man den Lautstärke- Regler nicht zu weit aufreißen, da sonst der typische Ukulele- Sound nicht mehr gegeben ist. Griffe funktionieren wg. der größeren Bundabstände auch prima.
Ich bin von dem kleinen Instrument in jeder Hinsicht total begeistert und spiele jeden Tag zusätzlich zur Klampfe mindestens eine Stunde darauf. (Geht jetzt auch schon ganz gut ohne Plek

Viele Grüße
Wolle