Schneller Akkordwechsel

Hier könnt ihr eure eigenen Gitarrenvideos zur Diskussion stellen...
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glueheis
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Schneller Akkordwechsel

Beitragvon glueheis » Sa 10. Jul 2010, 12:38

Hallo zusammen,

hab das Video gerade mal aus Spaß gemacht und "Satellite" mit Em, Am, D gefreestylt.
Wollte mal den unterschiedlichen Klang der Gitarren hören.
Ich hab das Gefühl, dass ich bei diesem Akkordwechsel ganz gute Fortschritte gemacht habe.
Was meint ihr?? Ich hab hier die Akkorde ohne Pause schnell gewechselt...

Wollte mal die Profimeinungen hören ;)
Zudem ein schönes Beispiel für unterschiedlichen Klang ;)
Und der "Zauberkugeleffekt" beim Gitarrenwechsel ist lustig :)

http://vids.myspace.com/index.cfm?fusea ... =107315342

LG, Manuel
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon Reinhold » Sa 10. Jul 2010, 15:24

Akkordwechsel sind schon flüssig, doch einen kleinen Tipp will ich dir nicht vorenthalten; werde bei dir jetzt pingeliger, machst ja super Fortschritte!
Bei D geht dein Gelenk immer nach außen, das ist eigentlich nicht nötig.
Unnötige Bewegungen stören nur!
Lass doch mal den Daumen hinten da liegen, wo er ist, der Wechsel auf D sollte trotzdem gelingen.
Aber machs in Zeitlupe und schau auf die Hand, was passiert.
Viele Grüße
Reinhold

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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon glueheis » Sa 10. Jul 2010, 22:05

Akkordwechsel sind schon flüssig, doch einen kleinen Tipp will ich dir nicht vorenthalten; werde bei dir jetzt pingeliger, machst ja super Fortschritte!
Bei D geht dein Gelenk immer nach außen, das ist eigentlich nicht nötig.
Unnötige Bewegungen stören nur!
Lass doch mal den Daumen hinten da liegen, wo er ist, der Wechsel auf D sollte trotzdem gelingen.
Aber machs in Zeitlupe und schau auf die Hand, was passiert.
Hallo Reinhold,

ja nehm mich ruhig hart ran, ist okay :) Aber schön, dass Du mich vorwarnst ;)
Ich achte drauf und bin für jeden Tip dankbar ;)
Wie war das Radeln? :)

LG, Manuel
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon glueheis » Sa 10. Jul 2010, 22:06

Warum hast du die Western denn nicht mit Plektrum gespielt? :cry: Dann klingt sie doch am schönsten ;)

Aber beim Wechseln hast echt schon ein Tempo drauf mein Lieber :D
Ich mag mittlerweile lieber ohne Plektrum spielen, hab dabei auch irgendwie ein besseres Gefühl für den Rythmus,
aber bei Satellite ist das vllt. nicht schlecht ;)
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon Reinhold » Mo 12. Jul 2010, 07:54


Hallo Reinhold,

ja nehm mich ruhig hart ran, ist okay :) Aber schön, dass Du mich vorwarnst ;)
Ich achte drauf und bin für jeden Tip dankbar ;)
Wie war das Radeln? :)

LG, Manuel
Radeln war ok, der Fahrtwind kühlt ja...
Viele Grüße
Reinhold

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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon Liu » Mo 12. Jul 2010, 15:11

Hiho.

Krass krass deine dauernden Vortschrittssprünge. Haste 7 Meilenstiefel an was? :D

Das geht ja schon richtig ab!

Lg

Liu
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon Hawky » Mo 12. Jul 2010, 18:01

Und ich freu mich erst für den "Glüher :idea: "

Ja, ja der macht hier einen auf Formel1......
Aber Reinhold, schaut ihn jetzt mehr auf die flinken finger lol :lol:

Jetzt geht es ans eingemachte ..... :D

Und das ist auch gut so.... soll ja ein guter einer werden unser Manuel..... ;)

P.S. Findet auch, dass einen western durch ein plek gut klingt....

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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon glueheis » Mo 12. Jul 2010, 22:43

@all:

Vielen Dank für das viele Lob.
Das war ja nun nur ein Akkordwechsel, der gut klappt. Aber immerhin...
Und Bensid: Ich bin momentan arbeitslos und habe viel Zeit dafür.
Und zudem sehr ehrgeizig und das Talent hilft dann vielleicht auch.

Aber am Ende werden wir alle an der gleichen Stelle landen.
Der eine schneller, der andere weniger schnell :)
Ich hoffe ich motiviere auch hier und da :)

Aber "einen auf Formel 1 machen" finde ich gut ;)
Und der Reinhold hat mich schon vor ein paar Wochen bei sich mit dem "großen G" ordentlich rangenommen.
Mir schmerzen jetzt noch die Fingerkuppen und immer dieses Geschreie *lachtlaut*
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon korgli » Mo 12. Jul 2010, 22:56

hi
weitermachen. :mrgreen:
kann man NOCH besser. :mrgreen:
Hart drannehmen find ich toll. :mrgreen:

fredy
.......viel Spass.......und jeder wie er mag.
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon Thomas Heinecke » Di 13. Jul 2010, 01:37

Hi Manuel!

Gute Leistung! :D Zu Meckern gibt's immer was. :P Wenn Du Dich an an die Anfangszeit erinnerst, wirst Du merken, wie schnell Du weitergekommen bist. Viele Bonuspunte für Dich, das Du es super durchgehalten hast! :lol: Da merkt man den Fortschritt! Und singen kannst'e ja auch! Was will man noch mehr? :lol:

Gruss Thomas

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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon glueheis » Di 13. Jul 2010, 08:47

Hi Manuel!

Gute Leistung! :D Zu Meckern gibt's immer was. :P Wenn Du Dich an an die Anfangszeit erinnerst, wirst Du merken, wie schnell Du weitergekommen bist. Viele Bonuspunte für Dich, das Du es super durchgehalten hast! :lol: Da merkt man den Fortschritt! Und singen kannst'e ja auch! Was will man noch mehr? :lol:

Gruss Thomas
:oops: :oops: :oops: Oooohhh, danke! :)
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon LoBo » So 18. Jul 2010, 02:06

Tz...wenn ich drüber nachdenken das ich nur 3 Wochen nach dir angefangen habe *seuftz* Aber gut uch habe ja zwei Ausreden :) Ich arbeite jeden Tag 8 Stunden und habe noch nen Säugling zu Haus. Da wird das sehr eng mit dem üben.
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon glueheis » So 18. Jul 2010, 09:18

Tz...wenn ich drüber nachdenken das ich nur 3 Wochen nach dir angefangen habe *seuftz* Aber gut uch habe ja zwei Ausreden :) Ich arbeite jeden Tag 8 Stunden und habe noch nen Säugling zu Haus. Da wird das sehr eng mit dem üben.
Das stimmt allerdings... vor allem mit dem Säügling. Aber ich muss Dich noch ein wenig ärgern. Ich war bis Juni beschäftigt und war dann ca. 13 Stunden außer Haus ;)

Aber wie schnell man lernt ist doch egal. Hauptsache es klappt. Ich freu mich nur wenn es klappt, weil ich so gern Musik mache ;)
Zuletzt geändert von glueheis am So 18. Jul 2010, 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon LoBo » So 18. Jul 2010, 14:56

Na wenn ich 8 Stunden arbeite bin ich in der regel auch mindestens 11 stunden ausser haus und danach hab ich eben den kleinen. dann noch essen meine frau will dann auch noch was von mir, da wird die zeit knapp mit dem üben. abe nichtsdestotrotz bist du ein guter anreiz mal wieder mehr zu üben. entschuldigt das geschreibsel grad aber der kleine turnt auf mir rum.
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon LoBo » So 18. Jul 2010, 16:40

Ja da gebe ich dir recht aber ich zeige dir mal meinen MOntag wie er meist aussieht ;)
5:30 los zur Arbeit
14:00 offiziell Feierabend aber noch Angehörigengespräch und entsprechende Dokuführung. Anschliessend noch ein Gespräch mit der PDL. Dann ist es meist schon 16:00 wenn ich raus komme. gegen 17:30 bin ich dann zu Haus. Dann nehm ich meiner Frau den kleinen ab während sie meist was zu Essen macht. Nach dem Essen wird der kleine gefüttert gewickelt und noch ein wenig bespaßt. dann ist es meist schon 20:00- 20:30. Gehen wir mal davon aus das er gleich einschläft (was ein Wunsch derzeit wäre) Dann will mein Frauchen noch ein wenig mit mir quatschen und wenn es egth etwas kuscheln schon ist es 21:30 und ich darf mich langsam Richtung Bett bewegen.

Nehmen wir an ich gehe pünktlich dann verlasse ich gegen 15:00 das Haus und bin dann um ca 16:30 zu Haus. Wieder um den kleinen kümmern oder ich habe Riesenglück und der kleine macht grad noch etwas Schläfchen dann kann ich mir die Gitarre schnappen zum üben. Schläft er aber nicht siehe Ablauf oben ;)

Und zugegeben wenn ich mal zwischendurch 10 Minuten Ruhe hab siegt auch manchmal der Faulpelz in mir. Aber wenn man einen zu 100% durchgeplanten Tag hat sind 10 Minuten Ruhe wirklich Gold wert. Ich denke die eine oder andere Mutter/Vater hier kann das nachempfinden.

Mir fällt grad auf du schreibst von 8 Stunden Schlaf ;) Das letzte mal als ich 8 Stunden geschlafen habe ist sicher über 6 Monate her. Ich bin froh wenn ich 6 Stunden schaffe.
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon LoBo » So 18. Jul 2010, 18:06

eben deshalb steht das Gitarre spielen natürlich hinter Arbeit frau und Kind. Wir haben natürlich auch Absprachen damit jeder von uns mal zu etwas kommt. da aber der kleine zahnt und evtl. 3 Monatskoliken hat ist das gerade sehr schwierig. Dann sollte ich noch erwähnen das ich fast jedes Wochenende arbeite. Ich habe etwa 5-6 Tage im Monat frei. Und für mich gibt es einen Unterscheid zwischen üben und ÜBEN. Sicher 10 Minuten finde ich mal. Da übe ich meist aber das was ich kann und die Kletterübung. Deshalb behersche ich das mittlerweile auch im Schlaf. Aber um mir die Videos anzusehen und dann die "neuen" Lieder nachzuspielen brauche ich dann mehr konzentration und etwas mehr Zeit. Und eben da fehlt die Zeit meist. Jetzt hab ich endlich mal A Dur ordentlich geübt. Aber an sich bringt es mich nicht weiter da ich mehr lieder üben müsste.
und ich merke da noch an das ich bei den beschriebenen tätigkeiten ja noch gar nichts im haushalt gemacht habe. das versuche ich immer auf die freen tage zu legen. da kümmer ich mich erst um den kleinen dann haushalt und dann gehts, sofern wir keine termine haben an die gitarre.
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon Hawky » So 18. Jul 2010, 19:25

mal anmerken will,

und dann gibt es noch partner, die so garnichts mit dem "geklimper" zu tun haben möchten.
Dann wartest du, bis es sich mal wieder ergibt...... Jeder muß sehen wie er damit umgeht! :roll:

Uwe

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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon Hawky » So 18. Jul 2010, 19:44

@ devil,

na dann weißt du ja wovon ich rede.

Ja , ja man möchte das eine und das andere und dann kommen die kompromisse....

Ist nicht einfach das unter einem hut zu bringen.

Aber wir wollen nicht jammern, das gehört hier auch nicht hin.

Uwe

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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon LoBo » So 18. Jul 2010, 19:56

Auch wenn es nicht direkt auf mich bezogen ist antworte ich mal darauf ;)
Ja das ist auch eine Frage die ich in solchen Situationen anderen stellen würde. Ich habe einfach gemerkt das dieses Interesse daran Gitarre spielen zu lernen nie wirklich aufgehört hat. Mal war es mehr da mal weniger.
Wie eine Pflicht sehe ich das Gitarre spielen eben nicht. Das ich das nicht als Pflicht sehe ist mir sehr wichtig. Ich nutze das Gitarre spielen wie du im Prinzip sagst zur Entspannung um eben mal Gedanklich hier raus zu kommen. Aber die Zeit um eben da rauszukommen muss natürlich auch da sein. Wenn ich jetzt noch nebenbei anderen Hobbys nachgehen würde, würde ich sagen ok das Interesse am Gitarre spielen ist dann wohl nicht groß genug. So ist es aber nicht. Wenn ich könnte würde ich gern mal wieder ordentlich ein Buch lesen oder mich mal wieder mit Wii beschäftigen. Aber ich verfolge momentan zumindest kein anderes Hobby ausser dem Gitarre spielen. Ich lese auf dem Weg zur Arbeit und zurück damit ich wenigstens etwas zum lesen bekomme :) (etwa dreiviertel Stunde Weg mit dem Bus).
Wie schon gesagt das was ich zu Haus an Zeit verbringe verbringe ich dann meist mit dem kleinen oder meinem Frauchen die schimpft sowieso schon das ich dauernd so lange bei der Arbeit bin. Diese Woche bin ich keinen Tag vor 18:00 zu Haus gewesen. Wenn ich dann noch ne Stunde Gitarre spiele werde ich geköpft und wie ich finde das auch zurecht.
Aber eigentlich wollte ich gar nicht das daraus so eine Diskussion wird *hüstel* Denn im Prinzip stimme ich dir zu. Ohne Fleiß kein Preis. Nur diesen Fleiß muss ich erstmal zeitlich hinbekommen :)
Wenn das so liest könnte man meinen ich suche Ausreden und das mag ich ja mal gar nicht. Wollte eigentlich nur aufzeigen das wirklich nicht viel Zeit vorhanden ist. Hinzu kommt dann noch meine völlige Talentfreiheit *gg* Deshalb will ich nur klarstellen das ich eigentlich nicht son Ausredensucher bin. Ich finde schon meine Zeit zum spielen und habe meinen Spaß am Gitarre spielen und das ist wohl das wichtigste daran. Ich bin nur immer wieder fasziniert wie schnell ud gut Glueheis vorran kommt. und das er stetig an sich arbeitet sieht man ja auch. Der V-Log ist ja auch sehr gut (hiess der so?) Ihc würde gern öfter reinschauen aber derzeit spinnt unser inet -.-
Ich freu mich das ich hier und da Erfolge zu verbuchen habe. Ärgere mich das ich an anderen Stellen nicht richtig weiter komme weil ich nicht dazu komme mir "bestimmte" videos anzusehen. Aber das ich die Akkorde immer mehr im Griff habe das freut mich derzeit :) Selbst das erweiterte G geht schon etwas besser im Vergleich von gestern zu heute.
So nu aber schluss mit dem jammern sonst komme ich vor lauter Jammern nicht mehr zum spielen ;)
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon LoBo » So 18. Jul 2010, 20:26

Ja da geb ich dir auch recht. Deshalb überlege ich ob ich die Arbeitsstelle wechsel weil keine Besserung in Sicht ist und das nervt. Leider kann man nicht einfach pünktlich gehen weil dann nun mal bestimmte Dinge auf der Strecke bleiben die wichtig sind. Wie Medikamente oder Arztabsprachen. Das sind ja nunmal Dinge die man nicht auf morgen schieben kann.
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon korgli » Mo 19. Jul 2010, 09:32

Hi
Nun, - da kommen ein paar Gedanken zusammen.
Unsere Gesellschaft ist ja kaputt !! Aber was erzähl ich euch da.
Da gibt es einen Hauffen Arbeitslose und ein paar die für mehrere schuften.

Muss jeder im Endeffekt selber wissen, was ihm gut tut.
Aber manche würden ja gerne arbeiten, können nicht.
Manche möchten weniger arbeiten, können nicht.
Sicher ist manches Zwang. Maches regelt sich dann aber von selber.
Denn, wird man griesgrämig oder ausgebrannt dann laufen die Familien davon.
Macht man den Job nicht mehr gut, dann wird man eben gekickt.
Eine Balance zu finden ist die Herausforderung.

Irgendwie schon makaber. Gibt es nur ??? : Arbeiten und schuften, bis man nicht mehr kann, dann kommt der Zusammenbruch und man hat auf einmal viel Zeit.
Kann sich zwar kein Hobby mehr leisten, aber man würde Zeit haben.
usw....

Und was nutzt es, wenn man Musik machen kann, - aber nicht gemütlich zusammensitzen kann, und bei Wein Weib und Gesang das Leben und das Gitarrenspiel zu leben.

Wenn man Arbeit und Einkommen hat, um "normal" zu leben.
Was hindert einem zu leben ?
Will da aber niemandem reinreden. Nur Mut machen, das Leben zu leben und nicht zu versauen.

Darum sollte jeder selbst seine Prioritäten sehen.
Alles geht nicht. Man muss wissen, was einem wichtig ist.
Für mich ist enorm wichtig, dass ich Musik machen kann.
So wichtig wie Luft zum atmen.
Würde mir aber der Job die Luft abgraben, müsste ich neue Luftgründe suchen.

Fein, dass ich alles unter einen Hut bringen kann.
Aber ich musste auch schon mehrfach andere Sachen aufgeben.
Damit ich das machen kann, was ich wirklich will. Es war nicht immer einfach.
Hinterher hat es sich aber immer gelohnt.

fredy
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon LoBo » Mo 19. Jul 2010, 20:32

Diese Gedanken gingen mir auch mehr und mehr durch den Kopf immer mal wieder. Ich habe schonmal wegen Überlastung die Arbeit gewechselt und damals war es noch um einiges krasser. Aber seit damals sehe ich ein das Arbeit nicht alles ist. Gesund sollte man auch bleiben.
Wenn ich für Arbeit bis 14:00 bezahlt werde, dann arbeite ich in einem guten Team auch gerne mal bis 16:00 17:00 wenn es ein Notstand ist. Da sich das aber schon seit Wochen immer wieder so hinzieht und ich nicht sehe das für dieses Problem eine Lösung gesucht wird sondern nur Alternativen die keine sind sehe ich es nicht mehr ein jeden Tag 2-3 Stunden lönger bei der Arbeit zu sein ohne dafür bezahlt zu werden. Wenn ich allein die letzten zwei Wochen nehme sind das ungefähr 25 nicht aufgeschriebene/unbezahlte Überstunden die ich geleistet hab. Ich feier zwar nicht wirklich die Feiertage aber ich habe seit Dezember an allen Feiertagen gearbeitet. Das ist auf die dauer auch nicht unbedingt Familienfreundlich.
Aber man sollte vielleicht mal diese Diskussion abspalten und in den Off Topic Bereich verschieben. Wenn das mal nicht hier ein wenig vom Thema abgekommen ist *hüstel* *schämt sich*
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon LoBo » Di 20. Jul 2010, 05:21

Das ist eben so ein Problem.
Unsere Stellen werden sozusagen durch die Pflege/Krankenkassen berechnet zu einem grossen Teil. Zum anderen fehlen Bundesweit in dem Bereich ca. 40000 Fachkräfte. Von daher ist bekannt das wir Mangelware sind und sich jeder Arbeitgeber glücklich schätzen darf uns zu haben.
Deshalb versteh ich es nicht warum nicht versucht wird das vorhandene personal durch ordentliche Arbeitsbedingungen und bezahlte Überstunden zu halten anstatt die vorhandenen auch noch rauszuekeln. Es werden nur Löcher gestopft aber keine wirklichen Lösungen gesucht. Aber ich weiß eben das es auch anders geht. Hier haben wir momentan für 28 Bewohner 2 Fachkräfte. Bei meinemm alten Arbeitgeber waren wir für 30 Bewohner 6 Fachkräfte. Das ist schon ein krasser Unterschied. Immer wieder kündigen Fachkräfte. Das die da nicht auf die Idee kommen was zu ändern ist mir schleierhaft. Und da ich im Prinzip überall gesucht werde ist es für mich/uns auch kein Problem zu kündigen um zu schauen ob es woanders besser ist. Und wenn sich das nun noch zwei drei Wochen so hinzieht ohne Aussicht auf Besserung werde ich das wohl auch tun.
Glücklicherweise kann man meinen Arbeitsplatz nicht ins Ausland verlegen :)
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon korgli » Di 20. Jul 2010, 08:43

Hi
Da du in der Gesundheitstechnik :-) bist, brauche ich dir ja nicht zu erklären, wie wichtig Gitarre spielen für die Gesundheit ist.
Resp. Mach mal Pause.
Klar - einfach ist das nie. Aber Lebenswichtig, denke ich.

Wünsche dir viel Glück das zu lösen.

fredy
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Re: Schneller Akkordwechsel

Beitragvon LoBo » Di 20. Jul 2010, 19:20

Ja das klingt sher bekannt. Wobei man ja sagen muss das so ein Restaurant oder Hotel früher oder später mit sowas zumindest etwas bestraft wird durch Umsatzeinbußen oder Pleite (sag ich mal als Laie). Sicher geht das auch viel zu oft gut. Und auch die Pleite ist für die Köche ja nicht gerade toll. Die müssen vermutlich vor der Pleite für noch weniger Arbeiten und stehen am Ende doch ohne Arbeit dar. Meine Kollegin und ich standen vor der gleichen Frage ob wir Urlaub machen oder den Urlaub streichen. Wir haben uns dazu entschieden das wir beide diese Auszeit brauchen auch wenn es für den anderen in der Zeit umso härter wird. Eben auch weil wir denken das es sich so schnell nicht bessern wird und wir dann nach diesem Denkmuster den Urlaub nie würden nehmen können.
Ich hatte bis vor zwei Jahren eine Arbeitsstelle die wirklich Spaß gemacht hat. Wir waren ausreichend Leute. Das Klima war gut. Die Anforderungen von den Chefs waren nicht übertrieben. (Manche wollen das man jeden Pups dokumentiert). Wenn ich dort länger geblieben bin dann entweder um mit den Kollegen noch ein Kaffee zu trinken oder damit jemand nicht extra aus dem frei kommen brauch für 2-3 Stunden die abgedeckt werden müssen.
Wir sollen Überstunden natürlich auch abbummeln. Meine Kollegin und ich müssten beide dafür einen MOnat zu Hause bleiben. Also wäre dann der Bereich einen MOnat ohne Fachkraft *g* Und dazu sei gesagt das wir uns kaum die Hälfte der Überstunden überhaupt aufschreiben.
Dumemrweise wird sowas bei uns nicht in irgendeiner Weise bestraft. Eher gelobt da ja viel eingespart wurde.
Naja mal schauen wie sich das entwickelt. Im Moment mal so wirklcih Pause zu machen ist schwierig. Die grösste Pause erfahre ich in der Tat durch die Gitarre weil ich da mal abschalten kann.
Wie gesagt wir werden ja sehr gesucht und ich bin mir siche rdas ich ein zwei oder maximal drei andere Arbeitgeber anschreiben muss um eine neue Stelle zu bekommen. Denn entweder die Arbeit wird besser/ruhiger oder mein Körper nimmt sich die Auszeit von allein wie er es ja schonmal getan hat. Um das zu vermeiden eher ne andere Arbeitsstelle.

Mir fällt da noch ein mit Köchen will ich auch nicht tauschen...Bei dem "guten" erwähnten Arbeitgeber gab es eine angeblich gute Küche. (Küche gehörte zwar zum Haus wurde aber extern geführt) Dort hat schonmal die Fußballmannschaft/Footballmannschaft/Basketballmannschaft gespeist oder auch so mancher Vorstand von Firmen. Personal war dort wie es aber in unsere Branche üblich ist. Heisst im Prinzip die haben ihre Schichten gearbeitet wie es bei uns normal wäre. Aber wenn dann mal so eine Feier anstand wurde eben bis 2:00 3:00 nachts gearbeitet um dann wieder um 6:00 auf der Matte zu stehen. Eigenartigerweise hat de Küche auch noch schlecht gewirtschaftet was sich niemand erklären konnte. Die hatten ein grösseres Budget als alle anderen Vergleichbaren Küchen die ich kennen gelernt habe und hatten dann eben noch solche Feiern an denen die so einiges Verdient haben dürften. Und für solche Feiern wurde auch kein Extra Personal geholt oder ähnliches. Das ist schon komisch aber um das zu beurteilen stecke ich zu wenig in der Materie drin da könnte ich nur wiedergeben was man hier und da gehört hat. Was in etwa war: Der Koch bestellt falsch, Der Chef rechnet falsch, Das personal ist unorganisiert, Der Vorstand ist schuld (halt je nachdem wen man grad vor sich hatte)
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